Die Wahrheit hinter dem „Läuft gut“-Gespräch.
- Jens Warning

- 22. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Echte Begegnungen. Zwischen Substanz, Neuanfang – und der Frage: Was treibt uns wirklich an?
Die 3 Days of Design in Kopenhagen – für viele eine schöne Messe. Für mich: ein Ort, an dem Gespräche entstehen, die es so nur dort gibt.
Nicht laut. Nicht oberflächlich.
Sondern ehrlich. Direkt. Und manchmal wegweisend.
Denn oft beginnt es mit einem leisen:
„Lass uns mal reden.“
Und dann geht es nicht mehr um Quadratmeter. Sondern um Haltung.
„Läuft gut.“ – was dieser Satz oft nicht sagt
Zwischen Champagnerbar, Neuheiten und nettem Smalltalk hört man ihn oft:
👉 „Läuft gut.“
Doch wer zwischen den Zeilen zuhört, erkennt:
Dahinter stecken häufig ganz andere Themen:
📉 Margendruck.
⚠️ Projektunsicherheiten.
🏢 Veränderungen in der Flächenstruktur.
🤝 Wunsch nach Orientierung und echtem Support.
Aber auch:
Mut. Aufbruch. Vision.
Zwei Begegnungen, die hängen bleiben
1. Vivo Studio – Showroom mit Substanz
Zwei Interior Designerinnen aus Berlin, mitten im Umbau ihres ersten eigenen Showrooms.
Selbstbewusst. Stilsicher. Mit echtem Gespür für Wirkung.
Kein Show-Effekt, sondern Positionierung durch Raum.
Sie wissen, was sie tun. Und sie tun es mit Persönlichkeit.
Ich durfte zuhören, verstehen – und unterstützen.
Nicht mit Theorie, sondern mit passender Kollektion, Erfahrung und ehrlicher Präsenz.
Dafür stehe ich – mit Boutique-Vertrieb, der mitgeht.

2. Laura Haack – Showhouse statt Stillstand
Mitten in Hamburg entsteht ein neues Showhouse – nicht vom Großkonzern, sondern von einer Planerin mit Vision.
Ein Projekt mit Ecken und Kanten. Aber auch mit Haltung und Handschrift.
Ich finde das mutig. Inspirierend. Und absolut unterstützenswert.

Was ich aus solchen Gesprächen mitnehme
1️⃣ Es braucht nicht mehr Auswahl – sondern mehr Haltung.
Sortimente werden gestrafft, kuratiert, erklärt. Wer keine klare Linie fährt, verliert Relevanz.
2️⃣ Produkte sind nur der Anfang.
Entscheidend ist, wer sie wie einsetzt – und ob das Gesamtbild trägt. Dafür braucht es mehr als Mustermappen. Es braucht echte Verbindung.
3️⃣ Wir müssen schneller Brücken bauen.
Zwischen Marken, Projekten, Menschen. Vertrieb ist für mich kein Ziel – sondern ein Weg, um Räume zu schaffen, in denen Ideen Realität werden.
🗣️
Fazit: Messegespräche als Kompass
Nicht die Zahl der Besucher zählt.
Sondern das, was zwischen den Zeilen passiert.
Manchmal beginnt ein Projekt mit einem Katalog.
Oft aber mit einem ehrlichen Satz wie:
👉 „Ich hab da was vor. Was meinst du?“
Und genau diese Gespräche treiben mich an.
Denn Veränderung ist kein Risiko – sondern Voraussetzung für Relevanz.
👉 Was bewegt Dich gerade?
Ob Frequenzrückgang, Projektumbruch oder Neuanfang:
Schreib mir gern. Vielleicht entsteht auch hier ein Gespräch, das sonst nur auf der Messe beginnt.





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